Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen mehr Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit entwickeln und wir alle gemeinsam daran arbeiten diskriminierende Strukturen zu beseitigen. Deswegen habe ich Ende 2021 das Projekt “WHAT IS FEMINISM today?” initiiert um künftig auch international feministisch aktiv zu sein und ein noch größeres Publikum zu erreichen. So gibt es nun auch ein englischsprachiges Projekt, mit dem die Initiative „Wer braucht Feminismus?“ unterwegs ist. Grundsätzlich kombinieren wir Aktivismus und Kunst, um ein Bewusstsein für die Gleichstellung der Geschlechter zu schaffen.
Die Vision unserer Initiative ist, dass geschlechtsbezogene Diskriminierung eines Tages kein Thema mehr auf diesem Planeten ist. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir mit vereinten Kräften eine gerechtere Welt schaffen können. Jede Person kann hierzu in ihrem Wirkungskreis einen Beitrag leisten. Denn noch gibt es in nahezu jedem Lebens- und Arbeitsbereich geschlechtsbezogene Diskriminierung. Auf der Erde. Und sogar im Weltraum. Wir denken gerne visionär und wollen deswegen mit dem Projekt „WBF Aeronautics“ die Raumfahrt inspirieren Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit und zu setzen. Es ist Zeit für neue Symbole im Universum. Deswegen haben wir gemeinsam mit Wissenschaftler:innen das „Vulva Spaceship“ entwickelt.
„WBF Aeronautics” ist eine Kooperation von Dr. Lucia Hartmann und ihrem Team und „Wer braucht Feminismus?“ (WBF). Dr. Lucia Hartmann begann ihre Forschungsarbeit über Raumschiffe und entdeckte, dass ein Raumschiff, das sich von traditionellen Formen unterscheidet, aerodynamischer ist und weniger Luftwiderstand erzeugt und somit nachhaltiger ist. Sie hat sich mit dem Ziel einer Zusammenarbeit an uns gewandt und damit wir die Medienarbeit übernehmen, da es bei diesem Projekt viel mehr als nur den wissenschaftlichen Aspekt gibt. Das Thema ist einerseits sensibel, andererseits birgt es aber auch große Chancen. Das Symbol eines Raumschiffs in V-Form steht für mehr Vielfalt im Universum. Das Projekt fügt der Darstellung der Menschheit im Weltraum eine weitere Dimension hinzu und vermittelt der Welt, dass allen einen Platz im Universum haben, unabhängig von physischen Eigenschaften.
Das erste Raumfahrzeug in V-Form ist nicht nur ein Symbol für mehr Vielfalt im All, es ist auch hochmodern und damit nachhaltiger. Das von „WBF Aeronautics“ entworfene „Vulva Spaceship“ steht für Inklusivität, die sich von traditionellen Formen unterscheidet. Somit fügt das Projekt der Darstellung der Menschheit im Weltraum eine weitere Dimension hinzu und vermittelt der Welt, dass jeder Mensch einen Platz im Universum hat. Dr. Lucia Hartmann, Leiterin von „WBF Aeronautics“ und Erfinderin des „Vulva Spaceship“ berichtet von ihrer Forschung: „Die Form des Raumschiffs ist überraschend aerodynamisch und erzeugt einen weitaus geringeren Luftwiderstand, als wenn das Fahrzeug die Erdatmosphäre durchdringt. Durch diese optimierte V-Form garantiert es maximale Kraftstoffeffizienz mit einem Äußeren aus verstärktem Carbon, das es ermöglicht, den extremsten Temperaturen standzuhalten.“
„WBF Aeronautics“ will die Raumfahrt dazu inspirieren, sich modernen Formen zu öffnen und Chancengleichheit im ganzen Universum zu verwirklichen. Zu diesem Zweck haben wir eine Petition gestartet und sammeln Unterschriften, um der ESA sowie den anderen Weltraumorganisationen unser Anliegen näher zu bringen. www.change.org/VulvaSpaceship